Die Darstellung von Nachhaltigkeitsaspekten eines Unternehmens – unabhängig davon, ob diese ökologischer, ökonomischer, gesellschaftlicher oder wissensbasierter Art sind – muss, um aussagekräftig zu sein, stets das gesamte Wertschöpfungsnetzwerk betrachten. Um die eigenen Lieferketten besser zu verstehen, Risken entlang der Lieferkette zu identifizieren, zu bewerten und zu managen– dafür bietet sich das 360° Nachhaltigkeitsmonitoring an. Natürlich liefert es auch spannende, empirisch fundierte und Branchen-vergleichende Informationen, welche im Rahmen des Nachhaltigkeits-Reporting Verwendung finden können.

In einem 3-stufigen Prozess werden zunächst die Wertschöpfungsnetzwerke eines Unternehmens oder ganzer Branchen identifiziert. Darauf aufbauend werden die unmittelbaren und mittelbaren Nachhaltigkeitsrisken aus vier verschiedenen Themenfeldern – Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft und Wissen – bewertet. Bereits daraus lässt sich ableiten, ob bzw. in welchen Indikatoren ein Unternehmen/eine Branche (im Branchen- oder Ländervergleich) überdurchschnittlich gut abschneidet oder wo sich möglicherweise ungeahnte Risken verbergen. Im abschließenden dritten Schritt können darauf aufbauend Möglichkeiten erarbeitet werden, wie diese Risken reduziert werden können.

Ihr Mehrwert:

  • Die 360°-Risikoanalyse erfasst das Thema Nachhaltigkeit mehrdimensional und geht über rein ökologische Aspekte weit hinaus. Auch ökonomische Aspekte (z.B. Lieferbeschränkungen, Preisrisken), soziale Aspekte (Korruptionsindex, Kinderarbeit etc.) und Wissen- Aspekte (Erfindernetzwerke, Patentdichten…) können, den Präferenzen des Auftraggebers entsprechend, abgebildet werden.
  • Betrachtet werden nicht nur die direkten Lieferanten, sondern die gesamte vorgelagerte Wertschöpfungskette.
  • Der Ansatz ist empirisch fundiert und basiert ausschließlich auf international anerkannten, konsistenten und verlässlichen Datenquellen. Die Bewertung der Nachhaltigkeitsrisken basiert ebenfalls auf international anerkannten Risikoindikatoren, die den Ergebnissen ein hohes Maß an Validität verleihen.
  • Benchmarking: ein einheitlicher Methodenrahmen ermöglicht, dass die Ergebnisse eines einzelnen Unternehmens/einer Branche mit dem Branchendurchschnitt oder anderen Branchen verglichen werden können.
  • Ein gleichbleibender Methodenrahmen gewährleistet, dass Ergebnisse über die Zeit vergleichbar bleiben.
  • Individuelle Lösungen: den Präferenzen des Kunden folgend, wird festgelegt, welche Nachhaltigkeitsaspekte in welcher Granularität (eine ganze Branche, ein Konzern, ein Unternehmen oder nur ein Produkt) betrachtet werden.